Die Bachelorarbeit ist für den Studium-Abschluss ein relevantes Dokument und hat Einfluss auf die Gesamtbewertung der Leistung des Akademikers. Deshalb sollte sie auch kein Misserfolg sein, denn von ihr hängt die spätere Qualität vom Berufsleben des Studierenden ab.

Wie schwer es ist, eine einmalige, aber dennoch fachlich korrekte Bachelorarbeit zu verfassen, wissen Phantomschreiber am besten. Denn sie erhalten regelmäßig Aufträge dieser Art, da Zeitmangel und Geistesgabe in Punkto Schreiben selten den Akademikern gegeben sind. Der Ghostwriter ist sozusagen die „rechte Hand“ des Studenten, er hilft ihm, seinen Abschluss zu erhalten, indem er eine professionelle Arbeit für ihn schreibt. Dabei lässt er sich nicht selten seine Schreibgabe solide bezahlen: Die Summen können sogar vierstellig sein.

Ghostwriter, die sich auf die Verschriftlichung von Bachelorarbeiten eingestellt haben, sind meist selbst Absolventen und haben daher auch die relevante Sachverständigkeit. Ferner wissen sie über die rechtlichen und formellen Vorgaben einer solchen Arbeit Bescheid, die ihnen die Auftraggeber dennoch übermitteln sollten.

Andererseits sind gerade in Zeiten der Virtualität viele Ghostwriter unterwegs, die nichts weiter als Hobby-Schreiberlinge sind, die einen leichten Weg gefunden haben, Geld zu erarbeiten, ohne Fachwissen zu haben. Vor solchen „schwarzen Schafen“ sollte sich der Auftraggeber hüten: Hier wird die Geldsumme sonst verschwendet und der Absolvent steht weiterhin am Anfang seines Problems.

Ghostwriter müssen ein Unikat anfertigen, das den Formalitäten entspricht und müssen die Benutzerrechte an den Studenten übergeben. Dennoch sollte der Auftraggeber seine Arbeiten immer nachträglich mit einem Plagiatserkennung-Programm durchscannen, um zu erkennen, wie viel Material originell und wie viel aus dem Internet stammt.