Unbeliebtheit des Bachelor als alleiniger, berufsqualifierender Abschluss

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Die kontinuierlich aufsteigende Studierendenquote beweist, dass Deutschland für geistige Arbeit zunehmend interessanter wird. Jedoch erkennen Forscher insbesondere beim Bachelor Schwierigkeiten, die einer Lösung bedürfen.

Der Bachelor stellt den Auftakt zum Master dar. Viele Akademiker befürchten, dass die Masterstudienplätze nicht genügen könnten. Diese Befürchtung ist berechtigt. Die Staatsführung und Ökonomie müssen bei Bachelor- und Masterstudenten sorgfältige Ansichten machen. Diese sollten zu den Voraussetzungen der Studienfelder, den Ambitionen der Akademiker und den Bestimmungen des Arbeitsmarkts passen.

Diesbezüglich werden folgende Punkte in der Politik thematisch bewegt:

  •  Zunächst sollte die Staatsführung sich auf die Gleichberechtigung beider Programme konzentrieren, insbesondere was die Finanzierung anbelangt. So darf der Master gegenüber dem Bachelor nicht geldmäßig begünstigt werden.
  •  Die Teilnahme am Masterstudium sollte insbesondere nach Fähigkeit und Bereitschaft bestimmt werden.
  •  Studienabgänger sollten sich mit den neuen Bestimmungen für das duale Studiensystem näher auseinandersetzen und das Studium ihren Bedürfnissen angleichen. Ferner sollten sie zukunftsorientiert denken und entsprechende Studienrichtungen anstreben. Möglich ist etwa auch, zunächst berufstätig zu werden und anschließend zu studieren.
  •  Auch der Arbeitsmarkt sollte der neuen Studienkonstellation entsprechen. So sollten Arbeitgeber die Eignungen für Bachelorabsolventen in ihre Stellenanzeigen integrieren. Dies gilt nicht bloß für Groß- aber auch für Kleinbetriebe. Auch Trainingsmaßnahmen sowie Praktika sollten für die Studenten bei den jeweiligen Betrieben möglich sein.
  •  Generell ist der Bachelor eine berufsqualifizierende Studienrichtung. Allerdings sind Privilegien in diesem Bereich kenntlich zu machen. Dies sind etwa die Lehramtsstudiengänge. Dort, wo ein Masterabschluss erforderlich ist, benötigen die Absolventen die Berechtigung für einen Studienplatz nach angesehener Bachelorprüfung. Das sollte finanzpolitisch geklärt werden.

Deutschlandweit wurden auf den Hochschulen Änderungen vorgenommen, um das Studiensystem an die neue Lage anzugleichen. Bei zahlreichen Instituten wurden die Angelegenheiten ausgebessert. Daher wurde die Gleichwertigkeit von neuen und klassischen Studiengängen hervorgehoben. Die Hochschulen benötigen jedoch weiterhin die Beihilfe von Staatsführung und Ökonomie im Zuge ihrer Entwicklung.