Wissenschaftliches arbeiten als psychologische Herausforderung

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Die meisten kennen wohl das Problem, das, anstatt Textzeilen für die eigene wissenschaftliche Arbeit zu schreiben andere Tätigkeiten verrichtet werden. Mitunter sind dies auch üblicherweise ungeliebte Tätigkeiten wie das Putzen der Wohnung oder das aussortieren des Kleiderschranks. Auch, wenn insbesondere geübte Schreiber und Ghostwriter dazu in der Lage sind, eine wissenschaftliche Arbeit innerhalb von wenigen Tagen fertig zu stellen gilt es sich als weniger versierter dazu zu überwinden, tatsächlich die wissenschaftliche Arbeit zu verfassen.

Wissenschaftliches Schreiben als psychologische Herausforderung

Für viele ist das wissenschaftliche Schreiben mit einer psychologischen Herausforderung verbunden. Denn Menschen sind ihrerseits so strukturiert, dass Sie eine gewisse Angst vor dem Unbekannten haben. Dies resultiert aus der Tatsache, dass nicht bekannt ist, ob es sich um etwas Gutes oder Schlechtes handelt, wie es funktioniert oder wie man sich zurechtfindet. Dies gilt auch für neue wissenschaftliche Erkenntnisse und den Lernprozess als solches.

Denn mitunter existiert die Angst davor, dass der zuvor präsentierte Inhalt und das Forschungsprojekt als solches wertlos ist beziehungsweise sich am Ende herausstellt, dass die zuvor festgelegten Hypothesen vollständig nicht erfüllt werden können. Darüber hinaus kommt es zu der Angst des Scheiterns, die oftmals in Kombination mit der Unerfahrenheit in Bezug auf das wissenschaftliche Schreiben eine gewisse Blockade hervorruft. Daher ist oftmals das Anfertigen der Arbeit nicht das eigentliche Problem, sondern vielmehr das bezwingen der eigenen mentalen Barrieren.

Das mentale Barrieren eines der zentralen Probleme darstellen, erleben wir auch häufig als professionelle Ghostwriter. Viele unserer Kunden benötigen unsere Hilfe aus Verzweiflung, einer mangelhaften Betreuung durch die Professoren, dem fehlenden Wissen in Bezug auf das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten aber auch aufgrund von privaten Problemen. Die Zusammenarbeit mit einem professionellen Ghostwriter bedeutet nicht zwangsläufig, dass eine vollständige Arbeit durch den Ghostwriter verfasst werden muss. Auch ein Coaching, ein Leitfaden für die eigenständige Erstellung eines Textes oder eine anderweitige Unterstützung können hierbei hilfreich sein. Vermeintlich unüberwindliche Hürden zu bezwingen.

 

Sie dürfen Fehler machen

Auch, wenn wissenschaftliches Arbeiten durch eine strukturierte Vorgehensweise geprägt ist, dürfen hierbei auch Fehler gemacht werden. Denn beispielsweise können Hypothesen, die Sie zuvor aufgestellt haben im Rahmen des Forschungsprozesses mitunter nicht bestätigt werden. Auch, wenn Sie zu der Erkenntnis kommen, dass die Hypothese somit widerlegt worden ist, bedeutet dies nicht, dass Sie gescheitert sind. Vielmehr ist dies ebenfalls eine wissenschaftliche Leistung und eine wichtige Erkenntnis, die einen Ansatz für weitere Forschungsvorhaben bietet.

 

Sie müssen das Rad nicht neu erfinden

Auch, wenn viele Wissenschaftler möglichst große Sensationen verkünden möchten, handelt es sich bei einer wissenschaftlichen Forschung stets um einen Prozess des Ausprobierens aber auch um einen Prozess des Scheiterns. Erkenntnisse werden meist erst nach einer langwierigen Entwicklung, in der auch diverse Rückschritte gemacht worden sind erreicht. Meist sind Hausarbeiten, Bachelorarbeiten und Masterarbeiten aber nur auf ein kleines Forschungsspektrum begrenzt. Somit ist es nicht tragisch, wenn Sie innerhalb dieser Arbeit keine Erkenntnis gewinnen können, die für den nächsten Nobelpreis ausreichen würde.

 

Literatur im Rahmen des Forschungsvorhabens

Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden kontinuierlich neue Literaturquellen gesichtet. Dies kann auch dazu führen, dass Sie Quellen finden, in denen ihre These widerlegt wird. Dies könnte zu dieser Schlussfolgerung führen, dass ihre bisherige Forschung vollkommen wertlos ist. Da jedoch jeder Autor die Fähigkeit besitzt, sich eigene Gedanken zu der jeweiligen These zu machen und im Rahmen des Forschungsvorhabens neue Erkenntnisse zu entwickeln, stellt ihre Leistung dennoch einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung dar. Daher sollten Sie Literaturquellen nicht als Bedrohung wahrnehmen, sondern als Hilfsmittel für ihre eigenen Forschungsleistungen nutzen.

 

Die Mär von der exakten Wissenschaft

Nach Devereux haben sich sämtliche Wissenschaften stets darum bemüht, möglichst exakt zu sein. Jedoch sind alle Wissenschaftler individuelle Subjekte und nicht fehlerfrei. Folglich ist auch die Wissenschaft als solches nicht fehlerfrei. Daher macht es wenig Sinn, wenn Sie Angst davor haben, Fehler im Rahmen ihrer Forschung begehen und vermeintlich fehlerhafte Erkenntnisse abzuliefern. Stattdessen sollten Sie Ihren Standpunkt klar und deutlich vertreten und darstellen, wie Sie zu den jeweiligen Erkenntnissen gelangt sind.

 

Der Umgang mit der Forschung als zentrales Element

Wichtig ist die Erkenntnis, dass Sie Fehler machen können und sich mit diesem bei Bedarf objektiv und selbstkritisch auseinandersetzen können. Bei der Betrachtung unterschiedlicher Quellen werden Sie feststellen, dass hierbei bereits unterschiedliche Meinungen vertreten sind. Somit werden Sie im Rahmen ihrer Forschung meist verschiedene Positionen auffinden, die dazu beitragen ihre Auffassung zu unterstützen oder auch ihre Auffassung vollständig widerlegen.

Insbesondere als studierender müssen Sie dabei ihren Professoren nicht beweisen, dass Sie mehrfach wissen besitzen als diese. Denn die wissenschaftliche Einstellung ist vielmehr auf einen Lernprozess ausgelegt, sodass es hierbei von grundlegender Bedeutung ist, dass Sie möglichst umfangreich ihre eigenständige Meinung begründen und nach Möglichkeit auch mit ausreichend Quellen belegen können. Sie sollten daher mit genügend Vertrauen an die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit herangehen, denn auch Ghostwriter, die jeden Tag wissenschaftliche Texte erstellen, kennen diese Probleme und sind dazu in der Lage diese auch bei schwierigen Themen zu bewältigen.