Studium an der Fachhochschule

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Häufig versuchen Fachhochschulen mit abwechslungsreichen Offerten und einer interessanten Bildungsform Interessenten zu gewinnen. Jedoch ist diese nicht umsonst. Deswegen sollten zahlreiche Akademiker die Güte der Hochschulen zunächst berücksichtigen. Letztens haben sich zunehmend mehr Studenten gegen einen Studiengang an einer behördlichen Fachhochschule entschieden. Zugleich hat sich die Menge außeramtlicher Lehranstalten gemäß den Erkenntnissen des Wissenschaftsrates beinahe dupliziert. Daneben sind zahlreiche von ihnen Kleinunternehmen und offerieren lediglich Sonderfächer, wie etwa Design und Kunst oder Management und Business. Wissenschaftler bekennen, dass außeramtliche Hochschulen in der Praxis sich gut zeigen. Genau das wird von den Akademikern auch vorausgesetzt, nicht bloß, weil sie dafür größere Studiengebühren aufwenden müssen. Etwa an der Hochschule der beliebten Künste in Berlin geben Akademiker ca. 25.000 Euro für einen Lehrgang aus. Manche private Hochschulen wollen daher speziell interessant für die jungen Menschen sein, um die gewaltigen Gebühren zu entschuldigen. Ob Prüflinge im Nachhinein aussichtsreicher ins Berufsleben gehen, können sie nicht versichern. Ein paar der Hochschulen preisen genau das an. Sie geben den Absolventen Hand und Siegel darauf, dass sie in dem Fach unterkommen oder dass sie mit einem Abschluss auf der jeweiligen Hochschule hundertprozentig eine Arbeitsstelle erhalten. So etwas ist kompliziert. Neben der Festlegung auf bestimmte Studiumsrichtungen ist ein reduzierter Wettbewerb um Studienplätze ein zusätzlicher Pluspunkt außeramtlicher Hochschulen. Ausschlaggebend ist das behördliche Ansehen der jeweiligen Lehranstalt sowie die Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. Zu jeder Schule publiziert dieser die Expertisen, mit denen Akademiker einen Überblick über die Minus- und Plusteile der Offerten gewinnen können. Achtsamkeit sollte man jedoch bei neuwertigen Schulen walten lassen, da die Finanzierung dort häufig nicht bewährt ist. Spezialisten raten, die Lehranstalt persönlich zu besehen: Am besten, man schaut sich die Hochschule an, besucht das Hochschulgelände und spricht mit den Hochschülern aus anderen Studienhalbjahren. Berichten die von ihren Praktika, dass sie hervorragende Aussichten auf dem Arbeitsmarkt haben, kann man das glauben.