Software zum Aufspüren von Plagiaten

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Ständig drücken sich Akademiker vor dem Aufwand, eine Dissertation eigenständig zu formulieren. Anstatt wenigstens die Strukturierung an Dritte zu delegieren und so einer negativen Zensur bzw. Bestrafung zu entgehen, übernehmen sie im Internet vorhandene Inhalte, ohne diese abzuändern. Jetzt haben Professoren sich eine Strategie überlegt, die Defraudanten zu entlarven – mittels Plagiatserkennungssoftware.

Heute können Dozenten durch „Copy & Paste“ eingefügte Textpassagen ohne Quellenkennzeichnung dank Plagiatserkennungsprogramme erkennen. So können die Übeltäter überführt werden. Die Programme sind an virtuelle Schnittstellen gekoppelt und scannen sämtliche Webseiten durch, die in Suchmaschinen oder Messenger aufgelistet werden und stellen diese dem Textinhalt gegenüber. So werden Sätze markiert, die auf diversen Seiten bereits vorkommen. Durch Anklicken der Resultate werden die URLs aufgewiesen, auf denen sich der jeweilige Text befindet. Einige Software liefern die Ergebnisse per Mail, andere direkt.

Plagiatserkennungssoftware sind für Professoren sehr hilfreich: Sie ersparen ihnen die Mühe, manuell Webseiten und Dissertationen abzugleichen und erleichtern auch das Aufspüren eines Betrugs. Auch für Studenten kann ein solches Programm praktisch sein: Sie können ihre Arbeiten selbst prüfen und im Netz vorhandene Stellen entsprechend umschreiben, um Plagiatsverdächtigungen zu entgehen. So wird eine Immatrikulation vermieden, die dem Akademiker drohen kann, falls ein Plagiat tatsächlich nachgewiesen werden kann.

Software zum Aufspüren von Plagiaten sind sehr viele vorhanden. Welche nun die beste ist, ist nicht einfach zu erkennen. Vorteilhaft ist es die Freeware aus dem Internet auszuprobieren. Es gibt auch praktische Online-Tools, in die die geschriebenen Texte einkopiert und geprüft werden können. Davon sollte jeder Student Gebrauch machen, um mögliche Betrugsversuche zu vermeiden.