Studenten und diejenigen, die welche werden wollen, finden auf iversity.org eine Mannigfaltigkeit an akademischen Disziplinen und Referaten zu allerhand Inhalten. Ob nun Ökonomie, Verkaufsförderung oder Staatsführung – jeder Mensch findet Aufschlüsse über sein Fachgebiet.

In Bernau konzentriert iversity sich seit 2008 auf die Entstehung und Disponibilität von virtuellen Lehrgängen und Auslegungen für Gelehrte und Absolventen. Dabei kooperiert der Konzern mit Lehrstühlen, die Einzelkurse verrichten. Diverse der offerierten Lektionen werden zweisprachig geführt. Die Hauptsprachen sind – neben Englisch und Deutsch – Russisch und Spanisch.

Die Bildungsplattform entwickelte Jonas Liepmann, der Absolvent der Humboldt Universität und Kulturwissenschaftler ist. Orientiert hat er sich an der vorhandenen US-amerikanischen Lehr-Idee und entfaltete mit MOOC eine Alternative dazu.

MOOC steht für „Massive Open Online Course“ und basiert auf dem Einfall der US-amerikanischen Firma Coursera, die ein ähnliches Angebot hat. Jedoch arbeitet dieses Unternehmen lediglich mit erfahrenen Eliteuniversitäten zusammen und lässt die tiefer stehenden Lehrer und Institute außen vor. Inversity hat die Lücke gefunden und die Idee im europäischen Uni-Markt geschickt integriert.

Die auf der Plattform einsehbaren Lehrgänge werden von den Dozenten autonom entworfen. Dabei nutzen sie die Technik, welche iversity ihnen bereitstellt. Vorrangig sind die Qualifikationen der Lehrer und Professoren relevant und weniger die Zusammenarbeit mit Eliteuniversitäten.

Mit Ausschluss von in Deutschland, werden die Kurse auch in Belgien, Spanien und Italien angeboten. Beliebte Lernrichtungen sind etwa bei Finanzwirtschaft die Monte-Carlo-Systeme, das Futurum des Storytelling, Social Entrepreneurship sowie Global Governance in der EU. Teilnehmen an den Kursen kann jeder Interessent gratis. Auf der Plattform kann sich jeder Student rasch zurechtfinden – schon auf der Hauptseite werden aktuelle Kurse präsentiert.